Sekretariat

  1.-3. Klasse: (030) 81 85 88 11

  4.-6. Klasse: (030) 50 58 56 71

7.-13. Klasse: (030) 81 85 87 11

SchülerInnen

Dieser Bereich der Homepage ist von unseren SchülerInnen für unsere SchülerInnen. Für die nachfolgenden Inhalte sind sie verantwortlich.

Beiträge von SchülerInnen

Demokratie Podcast 10.1

Wahlpflichtkurs Politik bilingual in Kooperation mit TUSCH

Wir haben mit unserem Schreibcoach André ein Projekt zum Thema ‚Demokratie‘ durchgeführt, in dem wir unseren eigenen Podcast aufgenommen haben. Darin haben wir über verschiedene Themen geredet, die uns nahe sind. Für die Aufnahmen hatten wir einen professionellen Tontechniker zur Hilfe, der uns alle nacheinander aufgenommen hat. Das Ergebnis wurde auf der Seite der Schaubühne veröffentlicht und es hat vielen gefallen! Das Projekt hat mir Spaß gemacht.                                                                                                                                             Mina 10.1_September 2021

Fantasiereise

Nach einer Fantasiereise im Deutschunterricht in das Land der Indianer entstand folgende Geschichte.

Ich fand mich auf einem Berg mitten in der Prärie wieder. Von dort aus beobachtete ich ein Dorf der Indianer. Im Indianerdorf sah ich mehrere große Zelte und das bunte Treiben der Indianer. Manche von ihnen bildeten einen großen Kreis und tanzten dann miteinander. Sie feierten den Geburtstag des großen Häuptlings und es wurden verschiedene Rituale durchgeführt. Das Volk der Indianer scheint glücklich zu sein. Plötzlich entdeckte mich ein Indianer und stellte sich mir vor. Er hieß Rahul und war 28 Jahre alt. Er hatte mich eingeladen an der Feier teilzunehmen, und das tat ich dann auch, weil er mir sehr sympathisch vorkam. Er stellte mich den anderen vor und wir aßen gemeinsam. Sie waren alle sehr freundlich. Rahul und ich verstanden uns sehr gut und stehen bis heutigen Tage in Kontakt. Das war ein Erlebnis, dass ich auf jeden Fall niemals vergessen werde.

 Yildiz Gürlevik, 10.4 (2016)

Schlaraffenland-Rap

Das Schlaraffenland – von Cem Demir, 10.1 (2016)

Stellt euch vor, fast wie das Paradies!

Nichtstun ist ein Muss in diesem Land, wenn Milch, Honig oder Wein statt Wasser fließt.

Arbeiten oder sogar schon aufzustehen,

wird direkt als Sünde angesehen.

Das Essen ist immer klargemacht

Und bis zu diesem Zeitpunkt hat auch noch niemand je darüber nachgedacht.

Wie das Essen perfekt vorbereitet ist, denn keiner von ihnen hat irgendwelche Qualen durchgemacht.

Die Tiere waren schon gegart und perfekt portioniert,

Was in unserer Welt leider nicht funktioniert.

Deren Steine bestanden aus Käse und deren Häuser aus Kuchen.

Gegen die älteren Leiden musste man nur den Jungbrunnen aufsuchen.

Doch ohne Bewegung kommen die fatalen Fehler,

jeder wird zum Fettsack und dann stirbt wahrscheinlich jeder.

Doch wer von euch sagt mir nun, das Schlaraffenland

sei uninteressant?!

Black Story

Observiert – Eine Geschichte von Luka Mayer, 10.4 (2015)

Ich, Marko, lebe im Jahre 1995 in einer Wohnung in 23 lower main road in einer mittelmäßig großen leisen, trüben Stadt. Ich weiß nicht mehr wie lange ich hier schon lebe, ich weiß nur, ich bin ungefähr 25 Jahre alt, stehe montags bis freitags um 8.00 Uhr auf, gehe aufs Klo, esse mein Frühstück, zieh mich an und gehe um 9.00 Uhr zur Arbeit. Ich bin von Beruf Privatdetektiv. In meinem Büro angekommen mache ich mir einen Kaffee, setz mich hin und trinke ihn. Meinen letzten Auftrag hatte ich vor ein paar Wochen, glaube ich und doch kann ich mich nicht an die Details erinnern. Komisch eigentlich für mich, ich habe nämlich ein sehr gutes Gedächtnis und erinnere mich normalerweise an solche Sachen. Trotzdem habe seltsamerweise immer Geld auf meinem Konto.

Plötzlich bekam ich in meinem Büro einen gedankenstörenden Anruf. Ich guckte rüber zum alten staubigen Telefon, ich ging ran. Es war komisch, am anderen Ende war eine Person mit entsetzter Stimme. Die Person hörte sich ängstlich, verzweifelt und auch noch so an, als wäre sie in Eile. „Hallo, ist hier Detektiv Marko am anderen Ende??“ Ich schwieg, dann antwortete ich langsam, „ja, worum g“… „nein nicht reden, ich keine Zeit, wir werden beobachtet, scheiße die ganze Stadt wird beobachtet, sie wollen mich, weil ich zu viel weiß, sie studieren uns alle, es ist alles eine Lüge. Die ganze Stadt und alles hier, glaube ihnen nicht, „AHH HILFEEE!“. Ich weiß nicht wie lange ich das Telefon noch in der Hand hatte nach diesem Gespräch. Der Schock saß mir Minuten später immer noch in den Gliedern. Irgendwann kam ich zu mir, es gab so viele Fragen: Wer war das? Wer war hinter ihm her? Was meinte er mit „wir werden studiert und beobachtet“? Und was ist mit ihm passiert? Ich ging spazieren, das hilft mir immer beim Überlegen. Schöner wäre es, wenn es mehr zu sehen gäbe, als nur dunkle Gebäude in einer düsteren Stadt. Ich entschied mich dazu nach Hause zu gehen, um noch mal darüber zu schlafen. Als ich wach wurde war die Stadt wieder so dunkel und vernebelt wie immer. Im Bett liegend überlegte ich was mir die Person übermittelt hatte. Man hat die ganze Stadt durchsucht und die Person nicht gefunden. Ich fing an hypothetisch zu überlegen, was wenn wirklich alles eine Lüge war? Ich guckte alle meine alten Fotos aus meiner Kindheit an, ich hatte keine gute Erinnerung an diese Momente, es war so als wären das nicht meine Erinnerungen gewesen. Je mehr ich überlegte desto mehr merkte ich, dass meine Erinnerungen nicht detailliert waren, ich wusste zum Beispiel nicht einmal was außerhalb der Stadt war. Es reichte mir, ich musste es wissen und zwar sofort. Ich rannte zu meinem Auto, stieg ein und fuhr immer weiter und weiter. Je weiter ich fuhr, desto mulmiger wurde mir zumute. Während der Fahrt sah ich auf dem Beifahrersitz eine meiner Visitenkarten mit der einfach zu merkenden Telefonnummer 0013 675 675. Als ich von der Stadt weit genug entfernt war, wurde der Nebel plötzlich viel dichter. Da ich die Straße mehr sehen konnte, hielt ich an und stieg aus. Unmittelbar nach dem ich ausgestiegen war gab es ein helles weißes Licht. Ich wurde ohnmächtig.

Als ich zu mir kam, war ich in einem Raum, saß auf einem Stuhl und es war sehr warm. Ich konnte mich nicht regen. Ich saß vor drei Kreaturen. Die Kreaturen waren großköpfig mit schwarzen Augen. Sie redeten miteinander in einer Sprache die ich nicht verstehen konnte. Dann redeten sie mit mir. Sie sagten mir ich sei in einem Gericht. Der Vorsitzende sprach, „du hast unsere Studie über den Menschen gestört, weil du zu viel weißt. Du weißt  zum Beispiel, dass deine Erinnerungen falsch sind. Das könnte unser Studium stören. Das Urteil über dich ist der Tod in der fünften Ebene. Du wirst in der Stadt in diesem Moment ersetzt, damit die Studie ungestört weitergehen kann.“ Ich wurde ohnmächtig und kam in einem dunklen Wald zu mir, mir waren große blutrünstige Tiere auf den Fersen. Ich rannte so schnell mich meine Beine tragen konnten, ich musste es jemandem mitteilen, dass die Stadt eine Lüge ist, dann fiel mir ein, dass ich ersetzt worden war. Ich rief mein Büro an und jemand ging ran. „Hallo ist hier Detektiv Marko am anderen Ende??“,schrie ich, er schwieg, dann antwortete er langsam „Ja, worum g“ „nein nicht reden, ich habe kein Zeit ich werde verfolgt!“; er wand ein „von wem!“; ich unterbrach ihn „keine Zeit wir werden beobachtet, scheiße die ganze Stadt wird beobachtet, sie wollen mich weil ich zu viel weiß, sie studieren uns alle, es ist alles eine Lüge die ganze Stadt und alles hier, glaube Ihnen nicht, „AHH HILFEEE!“,schrie ich bevor ich starb.

Dieter

Dieter der Stadtführer

Am 28.02. besuchte unsere Klasse im Projekt Armut und Reichtum einen Ex-Obdachlosen, der uns seinen alten Kiez zeigte. Sein Name – Dieter.

***

Dieter war ein junger Bursche, der von seiner Vermieterin rausgeschmissen wurde, weil sie Eigenbedarf für die Wohnung beantragt hatte. Dieter fand keine Wohnung mit passender Miete. So machte er sich per Anhalter nach Berlin auf.

In Berlin bildete er eine Gruppe mit anderen Obdachlosen. Schon nach ein paar Wochen wurde die Gruppe viel größer, es gab 2 wichtige Personen, die eine große Rolle spielten. Eine davon hieß Boris, er war ca. 2,15m groß. Boris war ein Ex-Boxer der die Gruppe vor Leuten die Stress machten beschützte. Wenn Boris aufstand, sahen die Leute seine Größe und bekamen Angst, die 10% die nicht flüchteten wurden verprügelt. Die zweite wichtige Person war eine Frau. Sie hatte die Fähigkeit 5 verschiedene Sprachen zu sprechen, auch wenn sie betrunken war.Dieter - querstadtein

Dieter und Boris sind heute die einzigen der Gruppe, die noch am Leben sind. Ein paar starben durch Drogen/Alkohol oder durch die Kälte, einer der Gruppe starb unter mysteriösen Umständen.

Obwohl Boris heute 37 Jahre alt ist, sieht er aus wie 70, weil er 2 bis 3 flaschen Schnaps am Tag trinkt.

Dieter meinte, dass schwere Bänke gut zum schlafen sind, weil die Obdachlosen von Jugendlichen nicht so einfach von den Bänken runtergeschmissen  werden können. Dieter nannte uns 3 Methoden, um nicht zu erfrieren:

  • über einem U-Bahn-Schacht sitzen, weil da warme Luft rauskommt.
  • In eine Suppenküche gehen, da bekommt man warmes Essen.
  • in einer Bibliothek nachfragen, ob man sich da ausruhen kann, weil es  dort ebenfalls warm ist.
  • Manchmal begehen Obdachlose auch kleinere Straftaten, um absichtlich ins Gefängnis zu kommen, weil es dort warm ist und man dort etwas zu Essen bekommt.

Eines Tages nahm ein Polizist Dieter zur Seite und fragte ihn, ob er Sterben möchte. Als er das verneinte, setzte der Polizist Dieter bei einem Sozialarbeiter ab. Der half Dieter, so dass dieser einen Job bekam und seine Schulden abbezahlen konnte und sich eine Wohnung leisten konnte. So bekam er sein Leben wieder in den Griff.

Heute arbeitet Dieter bei querstadteinum den Leuten zu erzählen wie er obdachlos wurde und wie es ist obdachlos zu sein.

***

Also ich fand die Führung von Dieter interessant, obwohl es sehr kalt war (-14°C). Durch ihn habe ich Sachen über obdachlose herausgefunden, die ich vorher nicht wusste, z.B. wie sie sich in kalten Nächten warm halten oder wie sie sich ernähren. Dieter hat uns auch all seine alten Spots gezeigt, wo er übernachtete und wo er was gemacht hat, z.B. Klamotten trocken und weiters. Das fand ich sehr interessant zu sehen. In Berlin gibt es derzeit übrigens ca. 700 Kältejhilfe-Plätze, die den Obdachlosen einen warmen Ort im Winter bieten. Zu wenig, wie ich finde.

K., K., E., E – alle 8.1

Beiträge von SchülerInnen und Klassen

Beiträge von SchülerInnen

Unsere Schülervertretung (SV)

Aktuelles

SV-Fahrt

Am 16.-19.11.2021 fand die erste SV-Fahrt von SchülerInnen unserer Schule statt. Ergebnisse und Eindrücke finden sich HIER.

 

Allgemeines

Die SV ist eure Schülervertretung. Sie wird zu Beginn jedes Schuljahres neu gewählt.

Es gibt ein Schülersprecherteam, welches in diesem Jahr zum ersten mal von der gesamten Schülerschaft gewählt wurde.

Für jeden Jahrgang gibt es zwei Jahrgangssprecher, diese wurden aus dem Kreis der Klassensprecher und Klassensprecherinnen und deren Vertretern und Vertreterinnen bestimmt.

Unsere SV tagt monatlich im kleinen Kreis der Schüler- und Jahrgangssprecher und einmal im Halbjahr in der großen SVmit allen Klassensprechern und Klassensprecherinnen der Schule sowie deren Vertretern und Vertreterinnen und geladenen Gästen.

Darüberhinaus tauscht sich das regelmäßig Schulsprecherteam mit einem Mitglied der Schulleitung aus.

Wir reden über Probleme und Wünsche, die wir an der Schule haben, z. B. Handynutzung, Schülerclub, Schulessen, Toiletten, Sportturniere, Kinoabende, …

Ziel ist es auch, einmal im Jahr zu einer SV-Fortbildung mit unseren Unterstützern aus dem Lehrerkollegium und aus dem Sozialpädagogischen Bereich zu gehen.

Jahrgangs- und SchulsprecherInnen

Für das Schuljahr 2017/18

JahrgangssprecherInnen  7. Kl.:   

JahrgangssprecherInnen  8. Kl.:   

JahrgangssprecherInnen  9. Kl.:   

JahrgangssprecherInnen 10. Kl.:   

JahrgangssprecherInnen DAZ:      

Schulsprecher:                                  

Im Bezirksschülerausschuss sitzen

An der Schulkonferenz nehmen teil.

Die Teilnahme an der Gesamtkonferenz erfolgt durch die SchulsprecherInnen.

Projekte 2017/18

  • Toiletten
  • Regelung zur Handynutzung
  • Aufenthaltsraum für Schüler
  • Gartennutzung
  • Gestaltung des Lina-Ecks (Tische)
  • Regelung für die Nutzung von Mp3-Playern und Bluetoothboxen
  • Sportgeräte und Bälle für den Schulhof
  • Aufsicht und Ordnung in der Cafeteria
  • Zustand der PC-Räume
  • Schulklingel
  • Oberstufe
  • Essenspreise
  • Umgang mit Schulfremden Personen auf dem Schulhof
  • Regenpausenregelung
  • Fussball- und Basketball AG